Miau...?! Teil II

Hey yo Leute,
ich melde mich auch mal wieder.
Aus "morgen" wurden dann wohl ein paar Wochen aber ist ja auch egal, denn hier...
Kommt jetzt meine Katzengeschichte.

Wie ihr ja bereits wisst, leben seit etwa 6 Wochen drei Katzen in unserem Haushalt und ich muss zugeben dass es nicht ansatzweise so schlimm ist, wie ich es mir vorgestellt haben.
Allerdings war ich noch auf dem Weg zum Tierheim übelster Laune. Das lag nicht nur daran, dass wir "unsere" drei Katzen abholen wollten sondern auch unseren großen Hasenmann Willi dort lassen müssten. Ich pflegte zu sagen, dass meine Mutter mit ihrem Wunsch nach Katzen Willi "abschiebt" und habe das an diesem Tag nicht nur einmal betont.
Ich hatte so einen Hass auf diese Katzen, weil ich einfach nicht wollte, dass sie zu uns kommen und Willi dann weg ist. Man muss aber dazu sagen, dass Willi der Hase meiner Schwester war und man ihn die meiste Zeit nicht aktiv gesehen hat, da er bei uns auf dem Balkon gelebt hat.
Ich hatte also eigentlich gar keinen Grund so bestürzt über den Abschied von Willi zu sein. Natürlich hatte ich den großen Braunen sehr gerne, da er einfach kuschelig und zutraulich war, aber so besonders viel hatte ich dann auch nicht mit ihm zu tun. Es war einfach diese Sache, dass er für die doofen Katzen weichen musste. Und dass meine Schwester, der Willi mal gehört hatte, am Abschiedstag auch noch Rotz und Wasser geheult hat, hat mich ziemlich aufgeregt, denn schließlich war auch sie eine der drei Personen unseres Haushalts, die Katzen unbedingt wollte. Da musste sie jetzt auch nicht rum heulen wenn sie Willi abgeben musste.
Katze oder Willi! Beides ging nun mal nicht.

Im Tierheim angekommen habe ich dann die meiste Zeit bei Willi verbracht während meine Schwestern natürlich SOFORT zu IHREN Katzen wollte.
Eine gefühlte Ewigkeit später, um einige Tränen ärmer und um drei Katzen "reicher" stiegen wir dann wieder ins Auto und machten uns auf den Heimweg. Meine Stimmung sank mit jeder Sekunde und jedem freudigen Ausruf meiner Schwestern weiter in den Keller und schlussendlich saß ich nur noch wie ein Griesgram im Auto und grummelte vor mich hin. (Im Nachhinein wurde mir dann klar, dass ich auch noch ziemlich Hunger hatte, was meine Laune verständlicherweise nun auch nicht zur Hochform auflaufen ließ.)
Als wir dann "endlich" zuhause ankamen, musste ich mehr oder weniger gezwungenermaßen die eine Tragebox, mit dem kleinsten Kater Joel, die Treppe bis zu unserer Wohnung hochtragen und wie ich so in die Box hineinschaue, blicken mich zwei große Augen an und ich sagte (geistesabwesend) "Also eigentlich bist du ja doch ganz süß". Für meine Mutter und meine Schwestern war das natürlich super toll, dass ich das gesagt hatte und als wir die Katzen in unserer Wohnung frei ließen bzw. hatten wir erstmal nur das Zimmer meiner Schwester und den hinteren Flur offen um die Katzen nicht zu überfordern, setzte ich mich auch zu ihnen und streichelte sie.

Mit der Zeit freundete ich mich immer mehr mit ihnen an und relativ schnell war ich auch bereit den Katzen mein Zimmer zugänglich zu machen.
Ich habe mich mit den Katzen ganz gut arrangiert und habe sie schon ganz gern.
Ich bin und bleibe zwar ein Hundemensch, aber die Katzen sind auch ganz in Ordnung.
Essen geben und Klo sauber machen überlasse ich meinen Schwestern aber für eine ordentliche Streicheleinheit und manchmal auch spielen, kann ich mich dann doch erweichen.
Jede der Katzen hat ihren eigenen Charakter und wie das bei fast allem ist, hat man den einen mehr lieb als die anderen. Bei mir ist das Billi:


Billi ist der große Kater bei uns im Haus und ist zusammen mit seiner Schwester Melli zu uns gekommen. Billi war, wenn man es so ausdrücken will die Katze, die wir gezwungenermaßen mitnehmen mussten, da Melli nicht ohne Billi vermittelt wurde. 
Billi ist sehr empfindlich, weswegen er mir schon zweimal ins Bett gepinkelt hat. Das ist natürlich nicht schön und mit einmal mehr waschen verbunden, aber ich möchte ihn trotzdem nicht missen, der ist genauso ein Sturkopf wie ich. 


Das ist Melli, die Schwester von Billi und die Katze von meiner mittleren Schwester. Melli ist sehr zutraulich und schmust sehr gerne. Melli liegt zudem sehr gerne auf meinem Bett und ist schon des öfteren auch auf meinem Schreibtisch herum gelaufen!


Und last but not least Joel, der kleine Kater meiner kleinen Schwester! Der Kleine ist echt ein Schnuffelkuss, der ist einfach zuckersüß und sooooo flauschig! Der hat auch einfach noch den Kittenbonus ;3 Und ich finde es auch äußerst interessant zuzusehen, wie er mit jedem Tag größer wird, denn in den letzten 6 Wochen ist er schon ein ganz schönes Stück gewachsen.

Ja, das war's dann erstmal wieder von mir!
Genießt noch euren restlichen Tag und macht es gut!
Bis zum nächsten Mal
Tschööö
euer Kartoffelsalat 

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